Die Bauck GmbH produziert jetzt noch mehr grünen Strom

Mühle
Die Bauck GmbH investiert in die Zukunft: Die seit 2016 bestehende Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach des Bürogebäudes in Rosche wurde jetzt erweitert. Damit kann der Naturkosthersteller jetzt noch mehr grünen Strom erzeugen.

Die Größenordnung ist beeindrucken: 2.422 Solarmodule auf einer Fläche von rund 4.211 Quadratmetern. So riesig ist die neue Anlage jetzt insgesamt – und damit mehr als doppelt so groß wie bisher.

Mit der Erweiterung der Fotovoltaik-Anlage baut die Bauck GmbH ihr Engagement im Klima- und Umweltschutz weiter aus. Während die bisherige Anlage ausschließlich das Bürogebäude täglich mit grünem Strom versorgen konnte, deckt die neue Anlage auf dem Dach des Produktionsgebäudes jetzt auch einen Teil des Strombedarfs der modernen Glutenfrei-Mühle. Mit knapp 419.000 kWh Strom, die hier pro Jahr produziert werden können, entspricht das einem Anteil von circa 12 Prozent.

Insgesamt kommt die Fotovoltaik-Anlage jetzt auf rund 635.000 kWh pro Jahr. Davon verbraucht die Bauck GmbH aber nur einen Teil selbst. Etwa 470.000 kWh werden jährlich für den Eigenbedarf verwendet. Der Rest wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist, um weitere Haushalte mit grünem Strom zu versorgen.

Pro Jahr können mithilfe der erweiterten Fotovoltaik-Anlage zusätzlich 197.000 kg CO2 eingespart werden. Dies entspricht in etwa 190 Flügen von Frankfurt am Main nach Lissabon und zurück auf eine Person berechnet. Somit ist die neue Anlage eine wichtige Ergänzung zu den bisherigen Anstrengungen der Bauck GmbH zum Klimaschutz. Dazu gehören unter anderem klimaneutral produzierte Haferflocken, Fernwärme aus einer benachbarten Biogas-Anlage, ein Fuhrpark mit E-Autos sowie die Kompensation von CO2-Emissionen vor Ort und in internationalen Projekten zur Wiederaufforstung.

„Der Ausbau der Fotovoltaik-Anlage war für uns wichtiger Schritt“, betont Jan-Peter Bauck, Geschäftsführer der Bauck GmbH. „Besonders jetzt, da sich eine zuverlässige Energieversorgung immer schwieriger gestaltet, ist die schon länger geplante neue Anlage eine sinnvolle Investition und ein Zeichen für mehr ökologisch erzeugten Strom in der Wirtschaft.“