Dauerhaft CO2-neutral – dank unserer erfolgreichen Klimastrategie

Mühle
Keine Lebensmittel-Produktion ohne Ausstoß von CO2, das ist bislang die Realität. Mit einem Mix aus Reduktion und Kompensation produzieren wir seit dem Geschäftsjahr 2018/19 aber trotzdem komplett klimaneutral.

Soviel CO2 reduzieren wie möglich, soviel kompensieren wie nötig – das ist unser Motto im Kampf gegen Treibhausgase. „Am Ende soll die Klimabilanz auf Null stehen“ erklärt unser Geschäftsführer Jan-Peter Bauck. „Dafür müssen wir uns aktuell noch, wie viele andere Unternehmen, mit Hilfe von Kompensationspartnern ein Stück weit ‚freikaufen‘. Aber unsere Vision ist ganz klar: möglichst wenig Kohlenstoffdioxid produzieren!“

Für dieses Ziel haben wir im Juli zehn Ladesäulen für unseren E-Fuhrpark und die Elektroautos von Mitarbeitenden und Partner:innen auf unserem Betriebsgelände errichtet. Fahrzeuge werden hier ausschließlich mit grüner Energie aufgeladen. Und das ist nur unsere jüngste Klima-Aktion: Seit Jahren versorgen wir alle Büroräume und die Produktion mit Energie aus unserer eigenen über 4.000 Quadratmeter großen Photovoltaik-Anlage auf dem Dach unseres Lagers. Zusätzlich benötigter Strom kommt aus erneuerbaren Energien.

Und natürlich versuchen wir Abgase einzusparen: Im letzten Jahr haben wir dafür eine eigene Mühle direkt auf unserem Gelände in Betrieb genommen. Mit ihr verarbeiten wir pro Jahr circa 22.000 Tonnen Rohstoffe selber und sparen etwa 180.000 Transportkilometer.

Aktuell stoßen wir trotz aller Bemühungen allerdings noch CO2 aus, die wir komplett kompensieren. Neuerdings sogar vorrauschend und fortlaufend,  also bevor Treibhausgase entstanden sind. Auch lokal: Unsere Dinkelspelzen, ein Nebenprodukt aus der Mühle, stellen wir dem Bauckhof in Stütensen zur Verfügung. Die Kollegen kompostieren diese und bringen den so entstandenen Humus als Bio-Dünger in den Boden ein. Auf diese Weise haben wir im Geschäftsjahr 2019/2020 insgesamt 677 Tonnen CO2 im Ackerboden gebunden. Zusätzlich unterstützen wir seit 2018 das Landnutzungs- und Waldprojekt „Plan Vivo“. Allein im letzten Geschäftsjahr konnten dadurch Bäume auf einer Fläche von mehr als 115 Fußballfeldern in Nicaragua gepflanzt werden. So haben wir weitere 851 Tonnen unseres CO2-Ausstoßes ausgeglichen.

Mehr Informationen zu unsere Klima-Aktivitäten und welche Maßnahmen wir als nächstes umsetzen erfahren Sie hier.