Schlachtung

Wir sind den Tieren verpflichtet

Dem letzten Lebensabschnitt unserer Tiere ghört unsere besondere Aufmerksamkeit. Das Fangen, der Wartebereich, die Schlachtung sind für uns ethische Prozesse. Der respektvolle Umgang mit dem Tier ist uns bis zum Schluss absolut wichtig, das sind wir unseren Tieren schuldig.

Die Wege bei uns in Klein Süstedt sind kurz: Nur einige 100 Meter von der Fleischmnufaktur entfernt am Ortsrand liegen die Mobilställe des Mastgeflügels. Aber nicht nur der kurze Transport ist wichtig. Die Art und Weise wie die Tiere eingefangen werden ist eine bedeutsame Frage, wenn wir von Stressfaktoren für das Geflügel reden. Aus diesem Grund fangen unsere Mitarbeiter, die auch für die Aufzucht zuständig sind, die Tiere im dunkeln, wenn Hühner ihre Ruhephase haben. Sie werden dann in eine Wartezone vor dem eigentlichen Schlachtraum gebracht, der mit blauem Licht beleuchtet wird. Es ist für die Tiere nicht wahrnehmbar, sodass sie dort zur Ruhe kommen können. Im Blaulicht werden sie dann in die Schlachterei gebracht. Ein Stromschlag im Wasser betäubt das Geflügel. Vor der Schlachtung prüft ein Mitarbeiter jedes Tier, ob es wirklich bewusstlos sind, das Stechen des Geflügels wird per Hand vorgenommen. Ein großer personeller Aufwand, der uns wichtig ist.

60 Prozent unserer Hühner kommen direkt aus Klein Süstedt, die restlichen 40 Prozent kommen vom Bauckhof Amelinghausen.

Von der Aufzucht bis zum Verbraucher